Therapeutisches Konzept
Emotion bedeutet so viel wie Gefühl oder Gemütsbewegung. Der Schlüssel um Zugang zu unseren verborgenen Gefühlen zu bekommen ist jede Art von körperlicher und geistiger Bewegung.
Die Herausforderung
Der Mensch ist ein Werk seiner Emotionen. Nicht erst seit dem Zeitpunkt der Geburt speichern unsere Seele und unser Körper alle traumatischen Erlebnisse. Unbewusst festgehaltene Gefühle wie Angst, Traurigkeit, Wut, Zorn und Verzweiflung manifestieren sich in unterschiedlichen Körperregionen. Es entstehen Haltemuster, welche die Emotionen, die uns zu verletzen drohen, kontrollieren und betäuben. Sie dienen uns als strategischer Schutzpanzer und bewahren uns so vor dem erneuten Erleben des Traumas. Auf diese Weise lernen wir mit den Einflüssen und Anforderungen von außen umzugehen und sichern damit unser Überleben.
Die Lösung
Vor allem in Beziehungen, egal ob zum Lebenspartner, in der Familie oder im Beruf, spüren wir, dass wir mit diesen angelernten Bewältigungsmustern in Konflikte geraten. Indem wir uns dieser angeeigneten kindlichen Strategien bewusst werden und wir sie als Überlebenskrücken erkennen, kann es uns gelingen andere Lösungen zu erarbeiten.
Der Ansatz
Während in der Schulmedizin meist die Pathogenese, also die Entwicklung von Krankheiten und das Symptom im Vordergrund stehen, beschreibt der von Aaron Antonovsky entwickelte Begriff der Salutogenese die Entstehung von Gesundheit.
Der salutogenetische Denkansatz hilft uns nicht die Krankheit in den Mittelpunkt unseres Denkens zu stellen. Solange ein Mensch lebt, trägt er ein gesundes Potential in sich. Unser Ziel ist es, das Immunsystem zu stärken und so dem Körper helfen seinen eigenen Weg der Selbstheilung wieder zu entdecken. Der Körper selbst entscheidet auch, wie viel Zeit er dafür benötigt.
Methoden
Integrative Körperarbeit, Meditatives wandern, Krisen- und Trauerbewältigung.